Berufsbegleitende Weiterbildung

Certificate of Advanced Studies (CAS)
Fernerkundung


Mit dem Certificate of Advanced Studies (CAS) Fernerkundung erarbeiten Sie sich grundlegende Fähigkeiten zu Methoden und Konzepten der Fernerkundung, zur Analyse und Lösung räumlicher Fragestellungen unter Berücksichtigung verschiedener Ansätze der Fernerkundung. Sie erlernen die Anwendung von Filteralgorithmen zur Bildverbesserung, zur Georeferenzierung, zu Vegetationsindices und verschiedenen Klassifikationsverfahren.

Sie arbeiten mit folgenden Werkzeugen:

  • ERDAS Imagine (kommerziell)
  • Sentinel Application Platform (SNAP) der ESA (Open Source)
  • eCognition (kommerziell)
  • GIS-Software (kommerziell und Open Source)

Lernziele

Sie können Fernerkundungsdaten recherchieren, bearbeiten und auswerten. Sie verstehen die Konzepte optischer Systeme und von Radarsystemen. Sie verstehen Grundlagen und die Anwendung von überwachter, unüberwachter und objektorientierter Bildklassifikation als Importebenen für die weitere Analyse mit GI-Systemen.   
Sie können statistische Auswertungen vornehmen und damit Ihre Analysen erweitern.


Seminare

•    Einführung in die Fernerkundung 1
•    Einführung in die Fernerkundung 2
•    Geostatistik
•    Fernerkundung 3

Studienaufbau und Umfang

Die einzelnen Seminare finden im Blended Learning-Format statt. Die SEminare bestehen aus 3 Präsenztagen an der Universität Tübingen und einer darauffolgenden Onlinephase, die Webinare und eine Selbstlernphase beinhaltet. Pro Themenblock ist mit einem Arbeitsaufwand von 60 Unterrichtseinheiten zu rechnen.  Zu einem erfolgreichen Abschluss des CAS gehört eine Projektarbeit im Umfang von 60 UE.
 

Fachübergreifende und systemunabhängige Kompetenzen

Als Teilnehmer/in der Weiterbildung können Sie ihr im Beruf erworbenes Wissen in Präsenzkursen an der Universität einbringen und theoretisch untermauern. Sie erwerben die Kompetenz, nachhaltig und systemunabhängig Daten nach den eigenen Bedürfnissen auszuwählen, zu verknüpfen, zu analysieren und zu präsentieren. Die Projektarbeit ermöglicht den Transfer in die eigene Berufspraxis.

Die Projektarbeit

Zu einem erfolgreichen Abschluss des CAS gehört eine Projektarbeit im Umfang von 60 UE. Die Projektarbeit ermöglicht den Transfer in die eigene Berufspraxis. Sie zeigen damit, fachübergreifend mit dezentralen Geodaten umzugehen und eigenständig Lösungen für Ihre Projektaufgaben zu finden. Die Projektarbeit ist sechs Monate nach dem letzten Modulpräsenztag abzugeben. Eine Fristverlängerung kann in Ausnahmefällen gegen ein Entgeld von 100 € beim TZWW beantragt werden.

Teilnahmevoraussetzungen

  • Sie verfügen über einen Hochschulabschluss. Beruflich erworbene Kompetenzen können vom Studienleiter als vergleichbare Kompetenz anerkannt werden.
  • Fundierte Kenntnisse von den Modulen "GIS 1" und "GIS 2" sind für die Teilnahme obligatorisch. Sie können durch einen Kursbesuch oder fundierte berufspraktische Erfahrungen nachgewiesen werden. Über die Anerkennung entscheidet das Geographische Institut.
  • Vorausgesetzt werden gute EDV Kenntnisse (Hard- und Software) und gute Englischkenntnisse.

1keine ECTS
12 Tag(e), 07.06.2024
Zusätzlich zu den Präsenzkurstagen (insgesamt 12 Tage) ist Zeit für die verpflichtenden Webinare, das Selbststudium und die Projektarbeit miteinzuplanen. Der Zeitaufwand für das CAS beträgt insgesamt 300 Stunden. Die genauen Durchführungstermine entnehmen Sie bitte den Einzelmodulen.
Prof. Dr. Volker Hochschild
Jörg Knödler
MANA012011
Entgelt: 3.500,00 € MwSt.-befreit
Bitte beachten Sie, dass Sie die Home Use Lizenz selbst erwerben müssen. Die Kosten für die Software sind ca. 150,- €.
Die Teilnahme am Kurs kann nach dem SGB III gefördert werden.

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Bitte Teilnahmevoraussetzung beachten.

Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)